Die Niere
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Transplantations- vorbereitung
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Transplantationsvorbereitung
Steht nach Vorlage aller Befunde aus medizinischer Sicht einer Transplantation nichts im Wege,
so übersendet der behandelnde Nephrologe die Anmeldeunterlagen (Checkliste) dem Transplantationszentrum
Freiburg.
Ein vollständiges und nicht mehr heilbares Nierenversagen kann z.B. durch eine chronische Nierenentzündung,
Infektionen oder Tablettenmißbrauch entstehen. Wenn Medikamente und eine strenge Diät den Zustand nicht mehr
beheben können, ist ein Weiterleben nur noch mit Hilfe einer Dialysebehandlung oder einer Nierentransplantation möglich.
Zunächst erfolgen Beratungsgespräche, in denen der behandelnde Nephrologe den Patienten und ggf. seine Angehöhrigen
genau über Vor- und Nachteile der Nierentransplantation informiert und dabei konkret auf den individuellen Fall
eingeht. Dabei kommen auch eventuell vorliegende Erkrankungen zur Sprache, die die Durchführung einer
Nierentransplantation erschweren oder ausschließen können. Bei Vorliegen einer Kontraindikation können dem
Dialysepatienten dadurch die Voruntersuchungen zur Nierentransplantation erspart werden.
Liegen zu diesem Zeitpunkt keine Kontraindikationen vor, kann mit den medizinischen Voruntersuchungen
begonnen werden. Diese sind z.B.:
- Laborbefunde
- Virologie
- Untersuchungen des Herzens und der Gefäße
- urologische Befunde
- Untersuchungen des Magen-/Darmtraktes
- Sonstige Untersuchungen wie z.B. Zahnstatus, HNO, Augen
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